Menschen in ganz Deutschland leiden unter immer weiter steigenden Mieten. Welche Maßnahmen müssen die Verantwortlichen in unserem Land endlich treffen, um ihrer sozialen Verantwortung beim Thema Mieten gerecht zu werden? Darum dreht sich der zweite, bundesweite Mietenstopp-Gipfel vom 22. bis 24. April in Bochum. Im Kulturzentrum Bahnhof Langendreer vernetzen sich von Freitagabend bis Sonntagmittag Aktive aus der bundesweiten Mietenszene. Aus dem ersten Mietenstopp-Gipfel in Nürnberg im Herbst 2020 war die Kampagne Mietenstopp als zivilgesellschaftliches, überparteiliches Bündnis hervorgegangen. Beim zweiten Mietenstopp-Gipfel beschäftigt sich die Kampagne mit zentralen Fragen der Mietenproblematik, möglichen Alternativen zu derzeitigen Lösungsansätzen und künftigen Aktionen.

Meilensteine des Gipfels:

1) Podiumsdiskussion am Freitagabend

Zum Thema "Faire Mieten - Fehlanzeige! Wie verhindern wir den System-Kollaps?" diskutieren am Freitag, 22. April, ab 17.30 Uhr:

  • Cansel Kiziltepe (Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen)
  • Elke Schmidt-Sawatzki (Landesvorsitzende NRW und stellvertretende Bundesvorsitzende des Paritätischen Gesamtverbandes)
  • Caren Lay (Mitglied des Bundestages für die LINKE, Mietenpolitikerin)
  • Lukas Siebenkotten (Präsident Deutscher Mieterbund)
  • Andrej Holm (Humboldt-Universität zu Berlin, forscht u.a. zu Wohnungspolitik im internationalen Vergleich)
  • Steven Böhmer (Krankenhausbewegung „Notruf NRW“)

Sie können die Diskussion vor Ort oder über den Live-Stream (über die Mietenstopp-Kanäle bei Facebook und Youtube, https://bit.ly/3xAQPh0) verfolgen.

2) Werkstätten mit Input von Experten am Samstag

Die Aktiven der Mietenszene arbeiten am Samstag im Bahnhof Langendreer an verschiedenen Themen wie Bodenrecht, neue Wohngemeinnützigkeit und Zukunft des Wohnens. Experten aus den jeweiligen Themenbereichen geben zu Beginn der Workshops Input.

3) Austausch und Fazit am Sonntag

Lokale Mieterinitiativen tauschen sich auf dem Podium am Sonntag um 11 Uhr über das Thema „Wohnen in NRW nach der Landtagswahl am 15. Mai: Konkrete Ansätze für eine neue Wohnpolitik“ aus. Es diskutieren Mattea Mentges (Vonovia-Proteste, Bochum), Horst Kraft (Bündnis für bezahlbaren Wohnraum, Düsseldorf), Kalle Gerigk (Recht auf Stadt, Köln) und André Juffern (Landesgeschäftsführer des Deutschen Mieterbunds NRW).

Um 12.30 Uhr zieht die Kampagne Mietenstopp ein Fazit zum Mietenstopp-Gipfel und gibt einen Ausblick auf geplante Aktionen und Schwerpunkte der nächsten Monate.

Die Kampagne Mietenstopp

Wir sind eine zivilgesellschaftliche, überparteiliche Kampagne, die sich für einen bundesweiten Mietenstopp für sechs Jahre und weitere dringend notwendige Reformen einsetzt und die immer größer wird. Mit dabei sind unter anderem viele lokale Mieterinitiativen, der Deutsche Mieterbund, der Paritätische Gesamtverband, der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Arbeiterwohlfahrt. Unsere Aktivisten sind über ganz Deutschland verteilt – zusammen kämpfen wir für alle Mieterinnen und Mieter. Rund 140 Initiativen, Bündnisse und Organisationen aus ganz Deutschland beteiligen sich mittlerweile an der Kampagne „Mietenstopp! Denn dein Zuhause steht auf dem Spiel“. Die Kampagne ist in mehr als 200 Städten und Gemeinden aktiv, mehr als 2.000 Menschen haben ihre Forderungen mitunterzeichnet. Alle Forderungen der Kampagne finden sich unter www.mietenstopp.de.

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