Delegiertenversammlung wählt Hans-Jochem Witzke zum neuen Vorsitzenden

Die Delegiertenversammlung des Deutschen Mieterbundes Nordrhein-Westfalen wählte am vergangenen Samstag in Essen einen neuen Vorstand. Dabei sprachen sich die Delegierten der 50 Mietervereine für Hans-Jochem Witzke als Vorsitzenden aus. Er ist bereits seit vielen Jahren auf politischer und wohnungswirtschaftlicher Ebene gut vernetzt. So war er fünfzehn Jahre Mitglied des Stadtrates der Landeshauptstadt Düsseldorf. In der Zeit führte er die Ratsfraktion der SPD als stellvertretender Fraktionsvorsitzender. Fünfzehn Jahre lang war er wohnungspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion. Außerdem gehört er seit vielen Jahren dem Wohnungsausschuss an und war Vorsitzender des Aufsichtsrates der städtischen Wohnungsgesellschaft Düsseldorf AG. Darüber hinaus ist Hans-Jochem Witzke seit acht Jahren Vorsitzender des Mietervereins Düsseldorf e.V und Mitglied des Landesvorstands des DMB NRW.

Der bisherige Vorsitzende Felix von Grünberg kandidierte nicht noch einmal für den Vorstand. Er wurde vom Bundesdirektor des Deutschen Mieterbundes Lukas Siebenkotten für seine besonderen und langjährigen Verdienste für die Organisation mit der höchsten Auszeichnung des Verbandes geehrt. Die Versammlung bedankte sich bei „Felix“ mit Standing Ovations.

Als weitere Mitglieder des Vorstands wurden gewählt: Jürgen Becher, Kerstin Hein, Robert Punge und Ernst Georg Tiefenbacher (stellvertretende Vorsitzende); Hans-Jürgen Oldiges (Kassierer); Richard Schmidt (stellvertretender Kassierer); Heike Keilhofer (Schriftführerin); Joachim Knollmann (stellvertretender Schriftführer); Anke Eymann-Kapser, Siw Mammitzsch, Sabine Mosler-Kühr, Jutta Pollmann und Andreas Rimkus, MdB (Beisitzer-/innen).

Wohnungspolitisch standen in erster Linie die Wohnungsmärkte im Ruhrgebiet im Mittelpunkt der Veranstaltung. So werde sich die Nachfrage im Ruhrgebiet in den nächsten Jahren anders entwickeln, als in früheren Bevölkerungsprognosen vorausberechnet. Immer wieder sei für diese Region die Rede von Leerständen und entspannten Wohnungsmärkten gewesen. Der DMB NRW geht für die Zukunft von einer Trendwende aus; insbesondere aufgrund der aktuellen Zuwanderungszahlen. Diese werden höher sein als zunächst angenommen, was sich bereits in der Bevölkerungsentwicklung der vergangenen Jahre widerspiegelt. Im Jahre 2014 kamen nach NRW 37.629 Menschen aus EU-Staaten und zusätzlich 36.692 Asylbewerber und Flüchtlinge. Es ist davon auszugehen, dass die Zahl der Flüchtlinge die 100.000er-Marke in diesem Jahr in NRW überschreiten wird.

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