Der Deutsche Mieterbund ist ständig auf gesellschaftlicher und politischer Ebene für Sie aktiv. Hier finden Sie aktuelle Meldungen aus den Dachverbänden und Neuigkeiten zum Deutschen Mieterbund Siegerland und Umgebung e.V..
Verjährungsfrist endet bald
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Ansprüche aus Mietverhältnissen sichern
Am 31.12. verjähren tausende von Mieteransprüchen. Sie können im neuen Jahr nicht mehr durchgesetzt werden. Die normale Verjährungsfrist für Ansprüche aus Mietverhältnissen beträgt drei Jahre. Sie beginnt am Ende des Kalenderjahres zu laufen, in dem der Anspruch entstanden ist und Mieter davon erfahren haben. Das bedeutet: Rückzahlungsanforderungen von Mietern beispielsweise wegen zu viel gezahlter Miete oder zu Unrecht gezahlter Maklerprovision oder Ansprüche auf Auszahlung eines Guthabens aus einer Betriebskostenabrechnung, die im Laufe des Jahres 2018 entstanden sind, verjähren am 31. Dezember 2021.
NRW.Bank veröffentlicht Wohnungsmarkprofile
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Von Entspannung keine Spur
Die Wohnkosten steigen in weiten Teilen von Nordrhein-Westfalen unvermittelt weiter. Dies geht aus den heute veröffentlichten Wohnungsmarktprofilen der NRW.Bank hervor. „Die Wohnungspolitik der Landesregierung hat versagt“, bewertet Hans-Jochem Witzke, Vorsitzender des Deutschen Mieterbundes NRW, die Daten. „Bauen, Bauen, Bauen allein reicht nicht, um die Versorgung mit bezahlbarem Wohnraum sicherzustellen. Es muss gebaut werden, was gebraucht wird!“
Mieterbund begrüßt neu geschaffenes Ministerium für Bauen und Wohnen
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Ohne Mietrecht kein effektives Bauministerium
„Die Erfahrungen des letzten Jahrzehnts haben gezeigt, dass wir zur Bewältigung der enormen wohnungspolitischen Aufgaben und ihrer sozialen Dimension dringend wieder ein eigenständiges Ministerium für Wohnen und Bauen benötigen. Das war auch unsere Forderung an die Koalitionäre“, erklärt der Präsident des Deutschen Mieterbundes, Lukas Siebenkotten. „Wir begrüßen daher ausdrücklich, dass dem Thema Bauen und Wohnen durch die Schaffung eines eigenständigen Bundesministeriums mit Klara Geywitz an der Spitze endlich wieder die Bedeutung beigemessen werden soll, die es verdient hat, und gratulieren Frau Geywitz ganz herzlich zu ihrem neuen Amt.“