Der Deutsche Mieterbund ist ständig auf gesellschaftlicher und politischer Ebene für Sie aktiv. Hier finden Sie aktuelle Meldungen aus den Dachverbänden und Neuigkeiten zum Deutschen Mieterbund Siegerland und Umgebung e.V..
Mietpreisbremse nur für Bayern gekippt
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Schlappe für bayerische Landesregierung
„Nicht die bundesgesetzlichen Regelungen zur Mietpreisbremse sind unwirksam, sondern nur die bayerische Ausführungsverordnung. Die Entscheidung des Landgerichts München I (14 S 10068/17) ist eine schwere Schlappe für die bayerische Landesregierung“, kommentierte der Bundesdirektor des Deutschen Mieterbundes (DMB), Lukas Siebenkotten, das Münchener Urteil.
Wohnungs- und Mietenpolitik muss Schwerpunktthema in dieser Legislaturperiode werden
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Mieterbund-Appell an SPD-Parteitag
„Die Wohnungs- und Mietenpolitik muss Schwerpunktthema in den anstehenden Gesprächen zwischen CDU, CSU und SPD und in dieser Legislaturperiode werden“, appellierte der Bundesdirektor des Deutschen Mieterbundes (DMB), Lukas Siebenkotten, im Vorfeld des SPD-Bundesparteitages. „Eine Million fehlende Wohnungen in Deutschland, die Mieten steigen ungebremst, die Wohnkostenbelastung hat Rekordniveau erreicht. Das sind ‚essenzielle‘ Themen für rund 44 Millionen Mieterinnen und Mieter in Deutschland.“
Zahl der Baugenehmigungen sinkt um 7 Prozent
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Deutscher Mieterbund: Keine Trendwende
„In den ersten neun Monaten des Jahres 2017 ist die Zahl der Baugenehmigungen um 20.000 bzw. 7 Prozent auf 256.821 gesunken. Grund für Alarmrufe aber gibt es nicht, von einer Trendwende kann keine Rede sein“, kommentierte der Bundesdirektor des Deutschen Mieterbundes (DMB), Lukas Siebenkotten, die am Freitag veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes. „Man muss genau hinsehen. Die Genehmigungszahlen im Geschosswohnungsbau (Mietwohnungen und Eigentumswohnungen) sind um 0,9 Prozent gestiegen. Der Anstieg im klassischen Mietwohnungsbau betrug sogar 2,8 Prozent. Der Rückgang um insgesamt 20.000 Einheiten beruht im Wesentlichen auf einem Rückgang beim Neubau von Wohnheimen, zum Beispiel Flüchtlingswohnheimen, um 7.500 Einheiten und bei Baumaßnahmen in bestehenden Gebäuden um 8.120 Einheiten.“