• Sparpotenzial von 320 Euro für 3-Personen-Haushalt

  • Neuer Stromspiegel für Mieter und Eigentümer berücksichtigt individuelle Wohnsituation

  • Breites Bündnis unterstützt das Klimaschutzprojekt

Ein durchschnittlicher 3-Personenhaushalt in Deutschland kann pro Jahr 1.200 Kilowattstunden (kWh) Strom und 320 Euro Stromkosten sparen. Das zeigt der Stromspiegel für Deutschland, den das Bundesumweltministerium mit Partnern aus Forschung, Wirtschaft und Verbraucherschutz im Rahmen der Stromsparinitiative erstmals veröffentlicht. Dafür wurden 110.000 Verbrauchsdaten ausgewertet. Demnach verbraucht ein 3-Personenhaushalt in einem Mehrfamilienhaus durchschnittlich 3.000 kWh Strom im Jahr. Ein effizienter Haushalt der gleichen Größe kommt hingegen im Schnitt mit 1.800 kWh jährlich aus.

Mit der eigenen Stromrechnung und den bundesweit gültigen Vergleichswerten des Stromspiegels können Privathaushalte den eigenen Verbrauch bewerten und als „gering“, „niedrig“, „mittel“ oder „hoch“ einordnen. Der Stromspiegel für Deutschland ist damit eine unerlässliche Orientierungshilfe für Mieter und Hauseigentümer. Sie können das eigene Sparpotenzial bestimmen und werden motiviert, gezielt Strom zu sparen und weniger klimaschädliche CO2-Emissionen zu verursachen. Verbraucher haben mit dem Stromspiegel erstmals die Möglichkeit, die eigene Wohnsituation zu berücksichtigen. Individuelle Faktoren wie der Gebäudetyp oder die Art der Warmwasserbereitung fließen in das Ergebnis ein und ermöglichen eine differenzierte Bewertung des Stromverbrauchs.

Die Stromspiegel-Broschüre gibt es bei allen Projektpartnern sowie zum Herunterladen am Ende dieser Meldung. Dort finden Verbraucher auch konkrete Tipps und Beratungsangebote zum Stromsparen.

Jeder Deutsche gibt pro Jahr 400 Euro für Strom aus

Jeder Deutsche verbraucht jährlich im Schnitt 1.500 kWh Strom. Das entspricht Stromkosten von 400 Euro im Jahr. Wird das warme Wasser in Bad und Küche elektrisch erhitzt, erhöht sich der Verbrauch um 28 Prozent oder 400 kWh. Das trifft auf knapp ein Drittel aller Haushalte in Deutschland zu. Neben der elektrischen Warmwasserbereitung und der Haushaltsgröße beeinflusst vor allem die Gebäudeart die Höhe des Stromverbrauchs. Beispielsweise verbraucht ein Haushalt im Mehrfamilienhaus durchschnittlich 33 Prozent weniger Strom als ein vergleichbarer Haushalt im Einfamilienhaus. Der Grund: Außenbeleuchtung, Garten, Garage oder der Strom für die allein genutzte Heizungsanlage schlagen im eigenen Haus zusätzlich zu Buche.

Stromsparinitiative bündelt Angebote rund ums Stromsparen

Stellen Verbraucher mit dem Stromspiegel für Deutschland einen zu hohen Stromverbrauch fest, unterstützt sie die Stromsparinitiative beim Umsetzen von Sparmaßnahmen: Auf www.die-stromsparinitiative.de sind die Angebote verschiedener Akteure im Bereich Stromsparen zusammengefasst – von konkreten Stromspar-Tipps über Fördermöglichkeiten und Beratungsangebote vor Ort bis hin zum StromCheck. Dieser Online-Ratgeber hilft beim Aufspüren von Stromfressern und empfiehlt konkrete Maßnahmen.

Über den „Stromspiegel für Deutschland“ und „Die Stromsparinitiative“

Der Stromspiegel für Deutschland liefert bundesweit gültige Vergleichswerte für den Stromverbrauch von Privathaushalten. Grundlage dafür sind 110.000 Verbrauchsdaten und aktuelle Studien der Projektpartner. Der Stromspiegel ist das Ergebnis eines breiten gesellschaftlichen Bündnisses von Verbraucherorganisationen, Forschungseinrichtungen, Energieagenturen und Wirtschaftsverbänden. Gemeinsam wollen sie die Energieeffizienz erhöhen und einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz leisten. Projektpartner sind Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands (eaD), BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. , co2online gemeinnützige GmbH, Deutscher Mieterbund (DMB), EnergieAgentur NRW, HEA Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung e.V., Öko-Institut e.V., Verband kommunaler Unternehmen (VKU) und Verbraucherzentrale Energieberatung.

Der Stromspiegel wird im Rahmen der Stromsparinitiative (www.die-stromsparinitiative.de) veröffentlicht. Diese Initiative wurde vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit 2012 gestartet, um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Vor allem private Haushalte in Deutschland sollen motiviert werden, ihren Stromverbrauch zu verringern und somit weniger Treibhausgase zu verursachen. Das Kampagnenbüro der Stromsparinitiative ist bei co2online angesiedelt.

Stromspiegel 2014 (Flyer)

Stromspiegel 2014 (Vergleichswerte)

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