Der Deutsche Mieterbund ist ständig auf gesellschaftlicher und politischer Ebene für Sie aktiv. Hier finden Sie aktuelle Meldungen aus den Dachverbänden und Neuigkeiten zum Deutschen Mieterbund Siegerland und Umgebung e.V..

  • Großstädte wachsen, Mieten steigen, Wohnungsbau kommt nicht hinterher

  • Mieterbund fordert mindestens 80.000 neue Sozialwohnungen pro Jahr und Mieterhöhungs-Stopp

„In Deutschland, insbesondere in den Großstädten und Umlandgemeinden fehlen hunderttausende von Wohnungen, die Mietpreise steigen immer höher und ein Ende der Wohnungskrise ist nicht in Sicht. Notwendig ist der Neubau von mindestens 80.000 Sozialmietwohnungen und 60.000 bezahlbaren Mietwohnungen pro Jahr. Gleichzeitig sind Mietrechtsänderungen notwendig, die den ständig steigenden Preisanstieg bei Mietwohnungen stoppen“, kommentierte der Präsident des Deutschen Mieterbundes (DMB), Lukas Siebenkotten, die heute vom Statistischen Bundesamt vorgestellten „Entwicklungen auf dem deutschen Wohnungsmarkt 2008 bis 2018“. „Die vorgelegten Zahlen belegen eindringlich, die Wohnungskrise in den deutschen Städten spitzt sich aufgrund stetig wachsender Einwohnerzahlen und einem unzureichenden Wohnungsneubau immer weiter zu. Die Politik muss handeln und verlässliche Rahmenbedingungen für den Mietwohnungsneubau schaffen. Nur dann kann die Bauwirtschaft die erforderlichen Kapazitäten für den dringend benötigten Wohnungsneubau aufbauen“.

Mieterbund fordert Bundesländer auf, die Gesetzesinitiative Bayerns zu unterstützen

„Wir fordern die Bundesländer auf, die Gesetzesinitiative Bayerns zu unterstützen, mit der die Mietwuchervorschrift des Paragrafen 5 Wirtschaftsstrafgesetz reformiert und verschärft werden soll“, erklärte der Präsident des Deutschen Mieterbundes (DMB), Lukas Siebenkotten, im Vorfeld der anstehenden Bundesratssitzung am Freitag. „Das Ziel des von Bayern vorgelegten Gesetzentwurfs, Mieter effektiver vor überhöhten Mieten zu schützen, ist richtig und wird von uns begrüßt. Nachdem vergleichbare Bundesratsinitiativen von Berlin und Hamburg in der Vergangenheit nicht zuletzt an den unionsgeführten Ländern gescheitet sind, bietet sich jetzt die Chance, parteiübergreifend ein Zeichen zu setzen für mehr Mieterschutz.“

Bündnis aus Gewerkschaft, Mieterbund, Sozial- und Wohlfahrtsverbänden fordert sozial-ökologische Wende für alle

Mit einer Erklärung und einem konkreten Anforderungskatalog melden sich erstmals Mieterbund, Sozial- und Wohlfahrtsverbände mit der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) in der Klimaschutz-Debatte gemeinsam zu Wort. Das vom Paritätischen Wohlfahrtsverband mit ver.di initiierte Bündnis spricht sich offensiv für eine sozial-ökologische Wende aus und warnt davor, Soziales und Klima gegeneinander auszuspielen. Weitere Mitzeichner sind der AWO Bundesverband, der Deutsche Caritasverband, der Sozialverband Deutschland (SoVD), der Sozialverband VdK Deutschland, der Volkssolidarität Bundesverband sowie der Deutsche Mieterbund.

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