Der Deutsche Mieterbund ist ständig auf gesellschaftlicher und politischer Ebene für Sie aktiv. Hier finden Sie aktuelle Meldungen aus den Dachverbänden und Neuigkeiten zum Deutschen Mieterbund Siegerland und Umgebung e.V..
Grundsteuer raus aus Betriebskosten
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Anträge von Bündnis 90/Die Grünen und der Linken stehen zur Abstimmung
„Wir fordern, dass die Grundsteuer aus dem Katalog der Betriebskosten gestrichen wird und diese Eigentümersteuer nicht länger auf die Mieter abgewälzt werden darf. Wir begrüßen ausdrücklich die Anträge der Fraktionen von Bündnis90/Die Grünen und der Linken, die Umlagefähigkeit der Grundsteuer abzuschaffen“, erklärte der Präsident des Deutschen Mieterbundes (DMB), Lukas Siebenkotten, im Vorfeld der Grundsteuerberatungen am Freitag im Bundestag. „Die Grundsteuer ist eine Eigentümersteuer, die selbstverständlich von allen selbstnutzenden Eigentümern bezahlt werden muss. Es ist nicht einzusehen, dass Vermieter diese Steuer über die Betriebskostenabrechnung ihren Mietern in Rechnung stellen dürfen.“
Langjährige Mieterbund-Präsidentin Anke Fuchs gestorben
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Engagierte Kämpferin für eine soziale Wohnungs- und Mietenpolitik
Am 14. Oktober 2019 ist Anke Fuchs verstorben. Die SPD-Politikerin war von 1995 bis 2007 Präsidentin des Deutschen Mieterbundes (DMB) – ein Amt, das vorher schon ihr Vater, Paul Nevermann, inne hatte - und Vorsitzende des Aufsichtsrats der DMB-Rechtsschutzversicherung.
Bundesregierung verlängert Mietpreisbremse und bessert nach
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Mieterbund: Verlängerung und Korrektur überfällig, aber nicht ausreichend
„Wir begrüßen die heute von der Bundesregierung beschlossene Verlängerung der Mietpreisbremse um fünf Jahre bis 2025. Auch die Regelung, dass Mieter eine überhöhte Wiedervermietungsmiete von Beginn des Mietverhältnisses an zurückfordern dürfen, war notwendig und längst überfällig“, kommentierte der Geschäftsführer des Deutschen Mieterbundes (DMB) Ulrich Ropertz die heutigen Beschlüsse des Bundeskabinetts. „Um die Mietpreisbremse aber wirklich scharf zu stellen und um Mietpreistreiberei bei der Wiedervermietung von Wohnungen zu stoppen, braucht es weitere Korrekturen.“