Der Deutsche Mieterbund ist ständig auf gesellschaftlicher und politischer Ebene für Sie aktiv. Hier finden Sie aktuelle Meldungen aus den Dachverbänden und Neuigkeiten zum Deutschen Mieterbund Siegerland und Umgebung e.V..

  • Breites Bündnis von Mieterbund, Gewerkschaften, Sozial- und Wohlfahrtsorganisationen fordert grundlegend neue Wohnungs- und Mietenpolitik

  • Alternativer Wohngipfel am 20. und 21. September in Berlin

Deutscher Mieterbund (DMB), Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB), Sozialverband VdK Deutschland, der Paritätische Gesamtverband, die BAG Wohnungslosenhilfe und das #Mietenwahnsinn Bündnis fordern gemeinsam eine grundlegend neue Wohnungs- und Mietenpolitik in Deutschland.

Die Absprachen im Koalitionsvertrag, die wohnungspolitisch untauglichen Gesetzesvorhaben, wie Baukindergeld oder Sonder-AfA für den Mietwohnungsneubau, und die unzureichenden Mietrechtsänderungen zeigen aber, dass die Bundesregierung nicht gewillt oder nicht in der Lage ist, ernsthaft umzusteuern und eine Politik für Mieter und Wohnungssuchende zu machen. Auch der zweieinhalbstündige Wohngipfel im Bundeskanzleramt wird keine Antworten auf die drängenden wohnungs- und mietenpolitischen Probleme unserer Zeit finden:

Ausrichter des Alternativen Wohngipfels bei Bundesjustizministerin Barley

Im Vorfeld des “Alternativen Wohngipfels“ hatte Bundesjustizministerin Barley die Ausrichter des Alternativen Wohngipfels am gestrigen Donnerstag zu einem Meinungsaustausch eingeladen. „Wir begrüßen die Dialogbereitschaft der Ministerin, haben aber auch deutlich gemacht, dass die mietrechtlichen Vorschläge des Mietrechtsanpassungsgesetzes weder bei der Verschärfung der Mietpreisbremse noch bei dem Schutz vor überzogenen Mieterhöhungen nach Modernisierung ausreichend sind“, erklärten die Vertreter/innen des Deutschen Mieterbundes und des Bündnisses Mietenwahnsinn.

Mieterbund begrüßt Forderungen für ein soziales Mietrecht

„Gut, dass jetzt die Regierungspartei SPD endlich ernst macht und Forderungen für ein soziales Mietrecht aufstellt, die deutlich über die Kompromisse mit CDU/CSU im Koalitionsvertrag hinausgehen“, kommentierte der Bundesdirektor des Deutschen Mieterbundes (DMB), Lukas Siebenkotten, das Forderungspapier für eine wirksame Mietenwende der SPD-Vorsitzenden Andrea Nahles und des stellvertretenden SPD-Vorsitzenden Thomas Schäfer-Gümbel. „Wenn in Großstädten die Mieten in bestehenden Mietverhältnissen innerhalb von 10 Jahren um 50, 60 oder gar 100 Prozent steigen, besteht dringender Handlungsbedarf. Es reicht nicht aus, die Wohnungs- und Mietenfrage ständig als die soziale Frage unserer Zeit zu beschreiben, wir brauchen Lösungen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass eine Regierungspartei jetzt Lösungswege aufzeigt.“

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