Der Deutsche Mieterbund ist ständig auf gesellschaftlicher und politischer Ebene für Sie aktiv. Hier finden Sie aktuelle Meldungen aus den Dachverbänden und Neuigkeiten zum Deutschen Mieterbund Siegerland und Umgebung e.V..
Stillstand in der Wohnungs- und Mietenpolitik überwinden – Mietpreisanstieg begrenzen
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Ankündigungen umsetzen und Versprechen einlösen
„Jetzt können CDU/CSU und SPD einen ersten großen Schritt machen, um den Stillstand der letzten Jahre in der Wohnungs- und Mietenpolitik zu überwinden. Wir brauchen neue lösungsorientierte Ansätze und ein sozial gerechtes Mietrecht“, forderte Lukas Siebenkotten, Direktor des Deutschen Mieterbundes (DMB), im Vorfeld der heutige Koalitionsverhandlungen der Arbeitsgruppe Verkehr, Bau und Infrastruktur. „CDU/CSU und SPD müssen die Ankündigungen der letzten Monate und ihre Wahlversprechen einlösen. So muss zum Beispiel jetzt die Begrenzung der Wiedervermietungsmieten kommen und das Wohngeld deutlich erhöht werden.“
Neuer Mietspiegel für den Altkreis Siegen erschienen
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Mietsteigerungen sind spürbar, bleiben aber vergleichsweise moderat
Zur Feststellung der ortsüblichen Vergleichsmiete geben der Deutsche Mieterbund Siegerland und Umgebung e.V. und die Haus- und Grundbesitzervereine Siegen, Hüttental und Niederschelden regelmäßig gemeinsam Mietspiegel für den Altkreis Siegen außer Wittgenstein heraus. Diese können als Grundlage für Mieterhöhungsverlangen und Einschätzungen der angemessenen Miethöhe für freifinanzierte Alt- und Neubauwohnungen herangezogen werden. Die nun erschienene und grundlegend überarbeitete Neuauflage löst ab 01. November 2013 die Vergleichsmietentabelle vom 01. April 2009 ab.
Bundesbank bestätigt Immobilienpreisboom
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Mieterbund gegen Wohnungsspekulation und steigende Mieten
„Die Bundesbank interessiert sich offensichtlich mehr für Immobilienkäufer und Investoren als für die Mieter in Deutschland“, kommentierte der Präsident des Deutschen Mieterbundes (DMB), Dr. Franz-Georg Rips, den jetzt veröffentlichten Monatsbericht Oktober 2013 der Deutschen Bundesbank. „Solange die Mieten hoch sind und weiter steigen, bleiben die Immobilienmärkte nach der Logik der Banker im Gleichgewicht. Dass Mieter den Immobilienpreisboom mit hohen Mieten bezahlen sollen, ist unakzeptabel. Wenn in diesem Zusammenhang die Deutsche Bundesbank die Begrenzung von Mietsteigerungen – ohne Begründung – für kontraproduktiv hält, muss das in den Ohren der Mieterinnen und Mieter zynisch klingen.“