Der Deutsche Mieterbund ist ständig auf gesellschaftlicher und politischer Ebene für Sie aktiv. Hier finden Sie aktuelle Meldungen aus den Dachverbänden und Neuigkeiten zum Deutschen Mieterbund Siegerland und Umgebung e.V..

CDU/CSU und FDP verhindern Begrenzung der Wiedervermietungsmieten

„Die Chance, die rasant steigenden Wiedervermietungsmieten in Großstädten, Ballungsräumen und Universitätsstädten kurzfristig zu begrenzen, ist vertan. Das ist angesichts der Diskussion um die Mietpreisbremse in den letzten Wochen mehr als enttäuschend“, kommentierte der Direktor des Deutschen Mieterbundes (DMB), Lukas Siebenkotten, die einstimmige Ablehnung des SPD-Antrags durch CDU/CSU und FDP. „Noch vor 14 Tagen hatte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel für eine Begrenzung der Wiedervermietungsmieten ausgesprochen. Jetzt stimmt ihre Fraktion einstimmig gegen eine Begrenzung. Wer soll das verstehen?“

„Mietpreisbremse“ allenfalls regional und lokal

„Der Vorschlag der Bundeskanzlerin, Wiedervermietungsmieten bundesweit zu begrenzen, ist von der eigenen Partei nach nur einer Woche wieder einkassiert worden. Was bleibt, ist eine ‚weichgespülte Preisbremse light‘. Das ist enttäuschend“, kommentierte der Direktor des Deutschen Mieterbundes (DMB), Lukas Siebenkotten, den gestrigen Beschluss der CDU nach einer Sitzung von Bundesvorstand und Präsidium. „Wir brauchen eine klare, verbindliche, bundesweit geltende Regelung, die den Anstieg der Wiedervermietungsmieten von derzeit 20, 30 und 40 Prozent bremst. Wir brauchen dagegen keine ‚Insellösung‘, die eine Mietpreisbremse abhängig macht von Parteibüchern, Einschätzungen der Landesregierungen und Kommunalpolitiker.“

Mieterbund NRW ist skeptisch

Die Deutsche Annington hat heute erklärt, ihr Unternehmen an die Börse zu bringen. Hierzu Bernhard von Grünberg, Vorsitzender des Deutschen Mieterbundes NRW e.V.: „Die Anleger müssen wissen: Der Durchschnitt der Deutschen gibt bereits über 34% seiner Ausgaben für Miete aus.“ Bei geringem Einkommen (bis 1.500 Euro durchschnittliches Haushaltseinkommen) liegt die Quote schon bei fast 50%. Viele Menschen mit geringem Einkommen wohnen bei der Deutschen Annington. Gleichzeitig gibt es wegen jahrelanger Vernachlässigung einen hohen Investitionsstau. Hinzu kommt die Aufforderung der öffentlichen Hand, energetische Sanierungen und den altersgerechten Umbau der Wohnungen durchzuführen.

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