Der Deutsche Mieterbund ist ständig auf gesellschaftlicher und politischer Ebene für Sie aktiv. Hier finden Sie aktuelle Meldungen aus den Dachverbänden und Neuigkeiten zum Deutschen Mieterbund Siegerland und Umgebung e.V..

  • 235.000 „Ex-Büro-Wohnungen“ bis 2025 – per Sozialquote auch für „Nicht-Banker“

  • Wohnungs-Krise in Großstädten spitzt sich zu: Akutplan 2025 für soziales und bezahlbares Wohnen

Schlechte „Sozial-Noten“ für Bund und Länder: Das soziale Gewissen des Staates – beim Wohnen versagt es. Das ist das Fazit von zwei Wohnungsbau-Studien, die das Pestel-Institut (Hannover) und das schleswig-holsteinische Bauforschungsinstitut ARGE für zeitgemäßes Bauen in Kiel am Freitag auf einer Pressekonferenz vorgestellt haben. Sie kommen dabei zu dem Ergebnis, dass Bund und auch Länder entscheidende Fehler in der Wohnungsbaupolitik gemacht haben, die sich jetzt – in der Corona-Krise – umso mehr rächen. Gleichzeitig biete die Corona-Pandemie aber auch eine Chance: die Umwandlung von Büro- in Wohnraum. Durch eine wachsende Akzeptanz vom Homeoffice könnten freiwerdende Büros jetzt – gefördert durch ein staatliches Sonderprogramm – zu Wohnungen umgebaut werden. Hier sehen die Wissenschaftler bis 2025 ein Potential von 235.000 „Ex-Büro-Wohnungen“.

Mietsteigerungen in den letzten Jahren auch in Wittgenstein

Zur Feststellung der ortsüblichen Vergleichsmiete geben der Deutsche Mieterbund Siegerland und Umgebung e.V. und Haus und Grund Bad Laasphe e.V. gemeinsam den Mietspiegel für den Altkreis Wittgenstein (ohne Siegen) heraus. Dieser kann als Grundlage für Mieterhöhungsverlangen und Einschätzungen der angemessenen Miethöhe für freifinanzierte Alt- und Neubauwohnungen herangezogen werden. Die nun erschienene und völligständig überarbeitete Neuauflage löst ab 01.02.2021 die Vergleichsmieten-Tabelle vom 01.04.2005 ab.

Mieterbund fordert deutliche Nachbesserungen

Der Deutsche Mieterbund begrüßt, dass der längst überfällige und dringend benötigte Entwurf zum Baulandmobilisierungsgesetz endlich zur ersten Lesung auf der Agenda des Bundestages steht. Das zentrale wohnungspolitische Vorhaben der Bundesregierung zur Mobilisierung von Bauland drohte zwischendurch ganz zu scheitern, da die Immobilienwirtschaft und Teile der CDU/CSU-Fraktion die erschwerte Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen durch einen Genehmigungsvorbehalt massiv kritisiert haben. „Leider wurde dieser Vorbehalt nun mit derart vielen Ausnahmen versehen, dass er zu einem stumpfen Schwert im Kampf gegen die Verdrängung von Mieterinnen und Mieter zu verkommen droht“, kritisiert der Präsident des Deutschen Mieterbundes, Lukas Siebenkotten, den vorliegenden Gesetzesentwurf.

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