Der Deutsche Mieterbund ist ständig auf gesellschaftlicher und politischer Ebene für Sie aktiv. Hier finden Sie aktuelle Meldungen aus den Dachverbänden und Neuigkeiten zum Deutschen Mieterbund Siegerland und Umgebung e.V..
Energieeffizienz 2014: Mehr Markttransparenz?
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Gemeinsame Pressemitteilung des Bündnis Energieausweis, eine Initiative der Gebäude-Allianz
Das Bündnis Energieausweis, eine Initiative der Gebäude-Allianz, fordert echte Transparenz am Wohnungsmarkt durch einen einheitlichen, verlässlichen Energieausweis, der sich neben dem Preis und der Lage als Nachfragekriterium am Wohnungsmarkt etabliert. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion des Bundesumweltministeriums auf den Berliner Energietagen diskutieren Mitglieder der Gebäude-Allianz mit der Wohnungswirtschaft über mehr Marktransparenz im Wohnungsmarkt.
Wohnungsbau zieht weiter an
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Diskussion um Mietpreisbremse zeigt keine negativen Auswirkungen
Im ersten Quartal 2014 wurde der Bau von 63.900 Wohnungen neu genehmigt. Das sind 15,3 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des ersten Quartals 2013. Am stärksten stiegen dabei die Genehmigungszahlen im Mehrfamilienhausbereich mit 22,5 Prozent, im reinen Mietwohnungsbereich stiegen die Genehmigungszahlen sogar um 27,2 Prozent.
Verbändebündnis fordert: Keine Energiewende-Abgabe für Direktversorger
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Positionspapier vorgestellt
Die von der Bundesregierung geplante Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) stößt auf deutliche Kritik von Branchen- und Verbraucherverbänden. Die Neufassung sieht vor, einen Großteil künftiger Betreiber von Stromerzeugungsanlagen aus erneuerbaren Energien und Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) in erheblichem Umfang finanziell mit der EEG-Umlage zu belasten. Dies soll auch gelten, wenn der Ökostrom nur für den Eigenbedarf oder die nachbarschaftliche Direktversorgung von zum Beispiel Mietern produziert wird. Für erneuerbar und klimaschonend erzeugten Mieterstrom will der Staat künftig sogar 100 Prozent der Ökostromabgabe abkassieren. Ein breites Bündnis aus 14 Verbänden fordert in einem heute in Berlin vorgestellten Positionspapier, den direkten Vor-Ort-Verbrauch (Direktverbrauch) von erneuerbarem und KWK-Strom – egal ob für den eigenen Bedarf oder zur Deckung der Stromnachfrage von Dritten in direkter räumlicher Nähe – rechtlich gleichzustellen und nicht mit neuen Abgaben künstlich zu verteuern.