Der Deutsche Mieterbund ist ständig auf gesellschaftlicher und politischer Ebene für Sie aktiv. Hier finden Sie aktuelle Meldungen aus den Dachverbänden und Neuigkeiten zum Deutschen Mieterbund Siegerland und Umgebung e.V..

Dehoga und Mietervereine fordern Ministerin Ina Scharrenbach zur direkten Umsetzung auf

In einem gemeinsamen Schreiben an NRW-Ministerin Ina Scharrenbach haben die Dehoga Nordrhein, der DMB NRW und die Mietervereine Aachen, Bonn, Düsseldorf und Köln dazu aufgerufen, die im Koalitionsvertrag vereinbarte Reduzierung der Kurzzeitvermietung von Wohnraum auf acht Wochen direkt umzusetzen.

Bereits im Jahr 2019 hatten die Verbände gemeinsam die Registrierungsverpflichtung von Vermietern auf Online-Plattformen wie AirBnB gefordert sowie eine Reduzierung der Vermietungsdauer. Im Rahmen des Wohnraumstärkungsgesetzes wurde die Registrierungsverpflichtung für Vermieter umgesetzt.

  • Deutschlands größter Wohnungskonzern Vonovia veröffentlichte seinen Bericht über das erste Halbjahr 2022

  • Trotz aller Krisen sprudeln die Gewinne auf Kosten der Mieter weiter

  • Der Mieterbund NRW kritisiert das Geschäftsmodell börsennotierter Wohnungsunternehmen

Die Kommunikation des Bochumer Wohnungskonzerns Vonovia könnte kaum widersprüchlicher sein. Während in den vergangenen Monaten verlautbart wurde, dass die Mieten aufgrund der Inflation steigen „müssten“ und im Mai auch der Ruf nach Staatshilfen wegen gestiegener Energiekosten ausgesprochen wurde, klingen die an Investoren gerichteten Verlautbarungen zu den wirtschaftlichen Ergebnissen ganz anders: So auch heute anlässlich des Halbjahresergebnis für das erste Halbjahr 2022. „Nach wie vor zahlen die Mieterinnen und Mieter die immensen Gewinne und Dividenden“, ärgert sich Hans-Jochem Witzke, Vorsitzender des Deutschen Mieterbundes NRW. „Eine faire Beteiligung an den aktuellen Krisen wäre die Rückgabe von Teilen dieser Gewinne an Mieterinnen und Mieter.“

Mieterbund NRW fordert sozialen Ausgleich für die Maßnahmen zur Energiekrise

Die geplanten politischen Maßnahmen zur Energieeinsparung wegen der unsicheren Versorgungslage mit Gas führen nach Prognosen des Deutschen Mieterbundes Nordrhein-Westfalen dazu, dass insbesondere Haushalte mit geringen Einkommen über ihre Leistungsfähigkeit hinaus belastet werden. Viele Menschen mussten schon vor Beginn der Krise alle Sparmöglichkeiten nutzen: Dadurch, dass in vielen Kommunen in NRW die Wohnkosten weit über den Zumutbarkeitsgrenzen von 30%, teilweise sogar über der Hälfte des Haushaltseinkommens liegen und gleichzeitig die stärkste Inflation seit Jahrzehnten eingetreten ist, gibt es viele Haushalte, die bereits jetzt, auch im Energiebereich, so stark sparen, dass eine weitere Steigerung gar nicht möglich ist.

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