Der Deutsche Mieterbund ist ständig auf gesellschaftlicher und politischer Ebene für Sie aktiv. Hier finden Sie aktuelle Meldungen aus den Dachverbänden und Neuigkeiten zum Deutschen Mieterbund Siegerland und Umgebung e.V..

  • Neue Studie: Sozialer Wohnungsbau plus „Wohnbauförderung für die Mitte“

  • „Wohnungsbau-Seismograf“ für Deutschland im Wahljahr 2013

Mangelware Wohnraum auch für Durchschnittsverdiener: Die Wohnungsbaukrise in den Ballungszentren und Wachstumsregionen kann nur bewältigt werden, wenn auch der Wohnungsneubau für mittlere Einkommen wirkungsvoll und gezielt gefördert wird. Die Ankurbelung des sozialen Wohnungsbaus ist zwar dringend notwendig, reicht allein aber nicht aus. Sie muss um eine „Wohnungsbauförderung für die Mitte“ ergänzt werden. Das ist das Ergebnis der Studie „Strategien für bezahlbares Wohnen in der Stadt“ vom Berliner Forschungsinstitut RegioKontext, die heute in Berlin vorgestellt wurde.

Ramsauer will Impulse für den Wohnungsbau setzen - Mieterbund bleibt skeptisch

„Gut, dass die aktuelle Diskussion um Wohnungsmarktprobleme und drastisch steigende Mieten jetzt auch bei der Bundesregierung und im zuständigen Fachministerium angekommen ist. Die Ankündigungen von Bundesbauminister Dr. Peter Ramsauer sind ein erster Schritt in die richtige Richtung. Sie müssen jetzt konkretisiert werden“, kommentierte der Präsident des Deutschen Mieterbundes, Dr. Franz-Georg Rips, die heute bekannt gewordenen Vorschläge aus dem Bauministerium. „Die Ankurbelung des Wohnungsneubaus ist bitter notwendig. Sie wird aber allenfalls mittelfristig für Entspannung auf den Wohnungsmärkten sorgen. Um in Großstädten, Ballungsgebieten und Universitätsstädten der drastisch steigenden Mieten Herr zu werden, brauchen wir Regelungen zur Begrenzung der Wiedervermietungsmieten und für eine gerechte Kostenverteilung nach energetischen Modernisierungen. Hierzu aber macht der Bauminister keine Vorschläge.“

Politische Mehrheiten im Bundestag und Bundesrat vorhanden

„Das Wohngeld muss jetzt um 10 Prozent erhöht, die Einkommensgrenzen müssen angehoben und die Energiekosten wieder berücksichtigt werden“, forderte der Präsident des Deutschen Mieterbundes (DMB), Dr. Franz-Georg Rips, in Berlin. „Da sich nach SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Linken nun auch die CSU für eine Wohngelderhöhung stark macht, sind sowohl im Bundestag als auch im Bundesrat die politischen Mehrheiten für Wohngeldverbesserungen vorhanden. Die müssen jetzt im Interesse einkommensschwacher Haushalte genutzt werden.“

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