Der Deutsche Mieterbund ist ständig auf gesellschaftlicher und politischer Ebene für Sie aktiv. Hier finden Sie aktuelle Meldungen aus den Dachverbänden und Neuigkeiten zum Deutschen Mieterbund Siegerland und Umgebung e.V..
Stromverbrauch zu hoch? - Erster Stromspiegel für Deutschland liefert aktuelle Vergleichswerte und motiviert zum Strom sparen
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Sparpotenzial von 320 Euro für 3-Personen-Haushalt
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Neuer Stromspiegel für Mieter und Eigentümer berücksichtigt individuelle Wohnsituation
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Breites Bündnis unterstützt das Klimaschutzprojekt
Ein durchschnittlicher 3-Personenhaushalt in Deutschland kann pro Jahr 1.200 Kilowattstunden (kWh) Strom und 320 Euro Stromkosten sparen. Das zeigt der Stromspiegel für Deutschland, den das Bundesumweltministerium mit Partnern aus Forschung, Wirtschaft und Verbraucherschutz im Rahmen der Stromsparinitiative erstmals veröffentlicht. Dafür wurden 110.000 Verbrauchsdaten ausgewertet. Demnach verbraucht ein 3-Personenhaushalt in einem Mehrfamilienhaus durchschnittlich 3.000 kWh Strom im Jahr. Ein effizienter Haushalt der gleichen Größe kommt hingegen im Schnitt mit 1.800 kWh jährlich aus.
Haushaltsberatungen 2015: Wohngeld-Etat um 100 Millionen Euro gekürzt
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Wohngeld-Erhöhung darf nicht der „schwarzen Null“ geopfert werden
„Ein ausgeglichener Bundeshaushalt 2015 darf nicht auf dem Rücken der einkommensschwächsten Haushalte realisiert werden“, forderte der Präsident des Deutschen Mieterbundes (DMB), Dr. Franz-Georg Rips, am Vortag der abschließenden Haushaltsberatungen im Deutschen Bundestag. „Mit den vorgesehenen Wohngeldkürzungen um 100 Millionen Euro auf nur noch 530 Millionen Euro wird der im Koalitionsvertrag fest vereinbarten und von Bauministerin Dr. Barbara Hendricks für Juli 2015 angekündigten Wohngelderhöhung die Grundlage entzogen. Die von der Bundesregierung und der großen Koalition versprochenen Leistungsverbesserungen und der Anstieg des Kreises der Empfängerhaushalte darf jetzt nicht der ‚schwarzen Null‘ geopfert werden.“
Mietpreisbremse und Bestellerprinzip im Bundestag
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Mieterbund: Wichtigstes mietrechtliches Koalitionsvorhaben zügig beschließen - Kritik von Verbänden ungerechtfertigt, unsachlich und polemisch
„Wir erwarten, dass das wichtigste mietrechtliche Vorhaben der Bundesregierung und der großen Koalition jetzt zügig beschlossen wird. Die Begrenzung der Wiedervermietungsmieten, die so genannte Mietpreisbremse, und die Realisierung des Bestellerprinzips im Maklerrecht bei der Wohnungsvermittlung sind wichtig und überfällig“, erklärte der Bundesdirektor des Deutschen Mieterbundes (DMB), Lukas Siebenkotten, im Vorfeld der Gesetzesberatung im Deutschen Bundestag. „Die Kritik von Makler- und Eigentümerverbänden ist ungerechtfertigt und polemisch. Der Schutz Wohnungssuchender vor überzogenen, wucherischen Mieten ist nicht verfassungswidrig, und ein Grundrecht im Grundgesetz, dass immer Mieter die Maklerprovision zahlen müssen, gibt es nicht.“